Ich liebe den schmalen Grad auf dem wir
wandern. Wir hassen uns nicht, wir mögen uns nur nicht mehr. Es ist viel
zu leicht, es fühlt sich an als würde Wasser durch die Finger sickern.
Zu zügig um noch einmal Lebwohl zu sagen zu jedem einzelnen Tropfen. Es
rinnt und ich weine. Meine Tränen sind der Unbeständigkeit gewidmet,
nicht aber dem Wasser, das von dunklen und hellen Flecken gezeichnet
war. So schnell wie Wasser durch die Finger rinnt, so schnell vergessen
wir uns. Und ich weine noch immer über die Unbeständigkeit.
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