Montag, 8. Oktober 2012

Maske

Wellenlose, schwarze See liegt zu ihren Füßen
Sibern auf Wangen glänzen ihre Mondlichttränen
Was gäbe sie, um nicht weinen zu müssen
Damit Gedanken nicht mehr wiederkämen

Wenn sie Düfte riecht, die nicht mehr ihre sind
Kaltes Wasser sich nach ihrem zarten Körper sehnt
Karge Realität zu schmerzlichen Träumen verinnt

Dann jene Maske sich weiter über ihr Anlitz dehnt

Erinngerungen nehmen Gestalten des Wassers an
Tiefe Sehnsucht bringt die stille See zum Beben
Sie weiß, dass die Maske gut verstecken kann
Leise Tränen und von Traurigkeit geprägtes Leben

2 Kommentare:

  1. Wow! Ich dachte du hast viel zu wenige Leser für deine Leistung, deswegen habe ich dich auf meinem Blog vorgestellt, obwohl ich nur wenige mehr Leser habe als du.
    Ich finde deine "Arbeiten" total toll, mach weiter so.

    LG, Anna von http://educationsoptimist.blogspot.co.at/ ♥

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  2. Moooooi dankeschön, super lieb von dir! :))

    Lg Susi <3

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